Seit Mitte März sind wir aufgefordert Distanz zu halten im privaten, wie im beruflichen Bereich. Zudem ist rundherum eine grosse Ruhe, auf den Strassen gibt es fast keine Staus und in der Luft werden viel weniger Geräusche transportiert. Wie erlebst du diese Zeit? Wie ist das Mass von Ruhe und Distanz für dich?
Den letzten Newsletter habe ich dem Thema Sturm, Wind, Luft gewidmet. In der Zwischenzeit ist ganz viel passiert, inkl. der Verbreitung von Corona und jetzt haben wir eine Ruhezeit nach dem Sturm, inklusive von viel Distanz. Vieles hat uns bewegt und bewegt noch weiter. Es ist eine Zeit des In-sich-Hineinhorchens. Aber auch eine Zeit von tiefgreifenden Veränderungen. Zuerst bewegte es stark im Aussen und jetzt umso mehr im Innen.
Stärkung des Immunsystems
Bei mir führt es auch zu Überlegungen darüber, wie ich nach dieser Zeit mein Leben führen möchte. Wo kann ich evtl. etwas mehr Ruhe und Pausen einbauen. Wie stärke
ich mein Immunsystem? Wo tut mir die Distanz ganz gut? Ich habe jetzt Zeit, mich damit und mit mir zu beschäftigen.
Für die Stärkung meines Immunsystems verbringe ich viel Zeit mit meinem Hund Kilano in der herrlichen, spriessenden Natur. Ich versuche mir viel Gutes zu tun. Wieder meinen morgendlichen Smothie zu machen, Vitamine zu tanken und da vor allem auch, dass ich im Moment viel Vitamin C zu mir nehme. Den Vitamin C ist DAS abwehrstärkende Vitamin überhaupt.
Erdelement - Urvertrauen, Sicherheit
Dann kommt noch ein Bedürfnis, das ich in dieser
Zeit spannend finde und welches auch logisch ist, das Bedürfnis nach Süssem (müsste nicht unbedingt sein 😉) ! Wenn ich die fünf Elemente des Polarity betrachte, gehört das Süsse zum Element Erde.
Das Element Erde steht für Urvertrauen, Stabilität, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Konstanz und Geborgenheit. Vieles davon ist uns durch die momentane Situation teilweise abhandengekommen. Mit
Süssem gebe ich mir etwas davon zurück, es gibt mir ein gutes Gefühl, leider nur kurzfristig.
Interessant ist die Frage, wie kann ich mir mehr Erde, Boden unter den Füssen geben ohne Zucker. Wenn ich ein Tier habe hilft das Streicheln, es hilft natürlich nicht nur bei Tieren. Eine andere Idee ist sich selber oder den anderen Familienmitgliedern eine Massage zu geben. Diese Berührungen helfen, dass ich meine körperliche Grenze wahrnehme und mich selber spüre.
Eine weitere Möglichkeit ist das Herumgehen in der Natur oder Zuhause und mich bewusst darauf achten, wie ich den Boden unter den Füssen spüre, wie rolle ich ab usw. Dadurch nehme ich den Boden viel mehr wahr und dies gibt Sicherheit. Eine schöne Idee ist zudem sich vorzustellen, dass wir mit unseren Füssen tief in der Erde verwurzelt sind und guten Halt haben, gegen oben, den Himmel zu können wir aber frei schwingen.
Trotz all diesen Möglichkeiten sehne auch ich mich stark nach Normalität. Wie sieht wohl die Normalität nach dem Lock-Down aus?
Zuerst aber bin ich froh, dass ich meine Praxis am nächsten Montag, 27. April 2020 wieder öffnen kann. Ich freue mich sowas von extrem 😊, auf all die lieben Menschen, die den Weg wieder zu mir finden.
Ich wünsche dir trotz allem eine tolle Frühlingszeit voller Kraft, Freude und Wachstum, die Natur macht es uns ja vor mit dem wunderbaren Spriessen und Wachsen.
Herzlichst,
Regina
Kommentar schreiben